Theater Strahl

Tanz­theater

In Zukunft bin ich ein Komet

ab 13 Jahre | 60 Minuten

Über das Stück

Three prophecies about everything or nothing

Drei Zeitreisende, ein Zeitraumschiff, ein Crash: Unverhofftes Ankommen in einer möglichen Zukunft. Wird es die Welt, wie wir sie kennen, noch geben? Ist alles zu Ende? Ist es der Anfang von etwas Neuem? Das Stück setzt bei unserer Gegenwart an und hebt spielerisch und poetisch in eine Zukunft ab, in der Natur, Körper und Virtualität miteinander verschmelzen. Basierend auf Zukunftsrecherchen mit Schüler*innen entwickelt der in Israel geborene und in Berlin lebende Künstler Yotam Peled mit dem Ensemble eine Choreografie, die nach einer Verbindung zwischen Tanz und Technologien sucht. In virtuosen Bewegungsmustern, die von martial arts und zeitgenössischem Zirkus beeinflusst sind, verbinden sich Körper und Videokunst zu vielschichtigen Szenerien einer möglichen Zukunft.

Hinweis: Bei dieser Veranstaltung werden Stroboskopeffekte verwendet. Bei bestimmten Blitzfrequenzen können unter Umständen epileptische Anfälle ausgelöst werden.

Die Uraufführung am 18.01.23 fand im Rahmen von Purple - internationales Tanzfestival für junges Publikum - statt.

Tanz wahrnehmen - Einführung

Tanz wahrnehmen ist eine Einladung, vor dem Besuch des Tanzstücks „In Zukunft bin ich ein Komet” die eigene Resonanz-Fähigkeit zu trainieren. Wie kann ich im Theater mitschwingen? Was braucht es dafür? Gemeinsam wird sich auf das Stück eingestimmt, die Wahrnehmung geschärft und Bewegungen ausprobiert, die sich später im Stück wiedererkennen lassen.

Kooperation mit Offensive Tanz für junges Publikum, geleitet von Florian Bilbao, Choreograf und Tanzpädagoge.

Termine:
7.05. 18 Uhr Einführung & Nachgespräch nach der Vorstellung
8.05. 10 Uhr Einführung
Ort: Theater Strahl, Ostkreuz
Bitte zur Einführung anmelden: tickets@theater-strahl.de
Die Einführung ist im Zusammenhang mit dem Ticketkauf kostenfrei.


Gefördert von:

Logo Fonds Darstellende Künste
Logo Fonds Darstellende Künste

In Kooperation mit:

Purple Festival Logo

Themen

  • Wahrnehmung von Körper, Musik und Klangwelten
  • Kommunikation und menschliche Nähe
  • Körper als Ausdrucksmittel für Emotionen
  • Identität, Rolle und Verantwortung: soziale Beziehungen und Gruppendynamiken
  • Utopische und dystopische Welten/Zukunftsvisionen in der Kunst
  • Zeit und Vergänglichkeit

Ensemble

Uraufführung
18. Januar 2023
Choreografie
Yotam Peled
Tanzdramaturgie und -pädagogik
Florian Bilbao
Musik
Tillie Bedeau
Video & Bühne
Camille Lacadee
Kostüm & Bühne
Alexis Mersmann
Tänzer*innen
Jana Heilmann
Wibke Storkan
Kaveh Ghaemi

Sensorische und Inhaltliche Infos

  • Dauer: 60 Minuten ohne Pause.
  • Einsatz von Stroboskop Licht.
  • am Anfang: direkt nach Ende des Einlasses.
  • in der Mitte: der Timer steht etwa bei 00:30:00, es blitzt jedes Mal, wenn die Darsteller*innen den weißen Block anfassen.
  • kurz vor Ende: der Timer steht etwa bei 00:01:15.
  • Wenig Sprache, einzelne Sätze auf Deutsch und Englisch, ein längerer Text auf Deutsch.
  • Sirenengeräusch am Anfang.
  • Die Darsteller*innen treten aus dem Publikumsraum auf.
  • Über die gesamte Dauer des Stücks gibt es eine Geräuschkulisse aus technischen sich überlagernden Geräuschen, wie piepsen, knacken, knistern, summen, rauschen.
  • Sphärische Musik.
  • Einsatz von Nebel.
  • Teilweise laute Musik.
  • Generell eher dunkel, stellenweise fast völlige Dunkelheit.
  • Die Darsteller*innen laufen teilweise durchs Publikum und stellen einzelnen Personen Fragen.

Angebote

Die Buchung erfolgt in Ansprache mit unserem Besucher*innenservice.

Infos & Tickets: tickets@theater-strahl.de
+(030) 236 340 300

Gastspielanfrage

Gastspielanfragen richten Sie bitte an:

Theater Strahl Berlin gGmbH
Emma Rothmann

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Stückbeschreibung in leichter Sprache

In Zukunt bin ich ein Komet leichte Sprache

Trailer: In Zukunft bin ich ein Komet

Tänzer liegt auf dem Boden. Tänzerin sitzt auf ihm die Knie auf seiner Brust. Sie schauen sich an.
Drei Tänzer*innen halten einander fest. Eine Tänzerin bewegt den Kopf der anderen.
Bühnenbild erinnert an Eisschollen, aus den Eisschollen wird eine Art Höhle gebaut. Darin sitzen 3 Tänzer*innen.
Das Bühnenbild ist in pinkes Licht getaucht. Das Bühnenbild sieht aus wie eine Gletscherlandschaft. In der Mitte sitzt ein Tänzer und streckt die Arme zu den Seiten aus.
Mann und Frau tanzen miteinander. Mann hebt Frau hoch. Frau springt.
Drei Menschen tanzen, sie gehen in die Knie, streben in einer dynamischen Bewegung nach vorne.
Drei Tänzer*innen stehen beieinander, eine Tänzerin springt hoch in die Luft und schreit.
Drei Tänzer*innen stehen hintereinander und umarmen sich.
Drei Tänzer*innen laufen auf Teilen des Bühnenbilds, die wie Eisschollen auf dem Boden liegen. Sie lachen.
Drei Tänzer*innen stehen beieinander und schauen unbeunruhigt. Hinten an der Decke ist eine digitale Uhr zu sehen.

Mai 5

Day Date Time Stück Ab Spielort Tickets
Di 7. 19:00
In Zukunft bin ich ein Komet Mit Einführung um 18 Uhr. Bitte anmelden.
13+ Ostkreuz unten
7. 19:00

In Zukunft bin ich ein Komet

Mit Einführung um 18 Uhr. Bitte anmelden.
13+
Ostkreuz unten
Mi 8. 11:00
In Zukunft bin ich ein Komet Mit Einführung um 10 Uhr. Bitte anmelden.
13+ Ostkreuz unten
8. 11:00

In Zukunft bin ich ein Komet

Mit Einführung um 10 Uhr. Bitte anmelden.
13+
Ostkreuz unten

Juli 7

Day Date Time Stück Ab Spielort Tickets
Mo 15. 11:00 13+ Ostkreuz unten
15. 11:00

In Zukunft bin ich ein Komet

13+
Ostkreuz unten
Di 16. 11:00 13+ Ostkreuz unten
16. 11:00

In Zukunft bin ich ein Komet

13+
Ostkreuz unten
Mi 17. 19:00 13+ Ostkreuz unten
17. 19:00

In Zukunft bin ich ein Komet

13+
Ostkreuz unten

Pressestimmen

„Fast ohne Worte nehmen Jana Heilmann, Wibke Storkan und Kaveh Ghaemi ihr Publikum mit auf diese Reise. Wir schauen ihnen zu, beobachten sie und sind doch, wenn wir uns gemeinsam mit den Tänzer*innen auf dieses Experiment einlassen, jeden Moment auf uns selbst zurückgeworfen. Denn die Fragen, die dort verhandelt werden, sind auch unsere Fragen. Und die Uhr läuft.“
Zum ganzen Beitrag

Sibylle Marx, Kulturvolk Blog

„Die Choreografie zeigt ein breites Spektrum menschlichen Miteinanders, entscheidet sich aber klar gegen die Isolation und für das Zusammensein (…)„Wir“, das sind nicht nur die drei auf der Bühne, das sind auch die Zuschauer:innen, die eingeladen sind, sich auf diese experimentelle Reise in eine Zukunft für uns Menschen einzulassen.“
Zum ganzen Beitrag

Magdalena Sporkmann, junge Bühne

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