
Klasse Tour
ab 13 Jahre | 90 Minuten | Koproduktion mit dem Theater Duisburg
Über das Stück
Raus aus der Schule, rein ins Vergnügen! Die Masken-Typen gehen gemeinsam auf Klassenfahrt. In einer turbulenten Collage aus Komik, Fantasie und Schulalltag ist eins sicher: Nichts ist wie es scheint. Hinter 14 Masken wandeln sich die Charaktere: Aus Schlafmützen werden Traumtänzer. Aus Stillschweigern werden Unruhestifter. Aus Mode-Püppchen werden böse Mädchen. Auf der Bühne geraten die Bilder aus den Fugen. Der Beatboxer leistet ganze Arbeit, erzeugt Klangwelten und nimmt das Publikum mit auf eine Reise, auf der wir uns selbst begegnen.
Mit Mando, Vizeweltmeister, Europameister und mehrfacher deutscher Meister im Beatboxen.
Für ein internationales Publikum – (fast) ohne Worte
Themen
- Rollenverhalten und Konflikte in der Peergroup
- Suche nach Identität
- Freundschaft
- Partnerschaft
Ensemble
- Premiere
- Oktober 2011
- Koproduktion
- Theater Duisburg
- Von
- Michael Vogel und Ensemble
- Regie & Masken
- Michael Vogel
- Co-Regie
- Stefan Lochau
- Live Musik & Beatbox
- Willi Daum, Daniel Mandolini
- Musik
- Willi Daum
- Bühne
- Michael Ottopal
- Kostüm
- Pascal Mühl
- Technik
- Werner Wallner
- Dramaturgie
- Oliver Kahrs
- Es spielen
- Janne Gregor
- Alfred Hartung
- Jana Heilmann
- Daniel Mandolini
- Sabine Rieck
- Wolfgang Stüßel
Angebote
- Nachgespräch mit Schauspieler*innen
- Masken- und Beatbox-Workshop
- Download Unterrichtsmaterial
- #MachMal Impros mit und ohne Maske - theaterpädagogische Vor- oder Nachbereitung als Videotutorial.
- Handout Video Impros mit und ohne Maske
Warum Masken?
Die Maske zeigt alles. Sie öffnet mehr als sie verbirgt, weil der Körper nie lügt. Als Zuschauer sehen wir instinktiv, was mit dem Maskenspieler los ist. Die Maske kann Gefühle sehr individuell zeigen – nicht, weil sie auf der Maske wirklich sichtbar wären, sondern weil die Phantasie des Zuschauers alle Emotionen in der Maske erscheinen lässt. Sie trägt ein Geheimnis und offenbart es zugleich. Sie lässt uns frei in unseren Assoziationen und erzählt uns eine ureigene Geschichte, die vielleicht nur für uns allein stimmig ist. „Der sieht aus wie…” Sie ist poetisch, archaisch und archetypisch und kann ein wunderbares Pathos entwickeln. Masken als uraltes Mittel des Theaters sprechen das Unaussprechliche aus – manchmal sehr, sehr komisch. Warum wird also so wenig mit Masken gespielt? Michael Vogel
Information zum Maskenbau von Brigitte Walther (PDF)
Gastspielanfrage
Gastspielanfragen richten Sie bitte an:
Theater Strahl Berlin gGmbH
Ekaterina Raykova-Merz
- Tel: +49 (0)30 69 59 97 77
- E-Mail: tour@theater-strahl.de
Spieltermine in Berlin buchen Sie bitte über den Spielplan oder senden eine Anfrage an tickets@theater-strahl.de.
Pressestimmen
Zuschauer*innenstimmen
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