Theater Strahl

Gegenwartsdramatik

Am Ende ist man immer nur wer anderes

ab 14 Jahre

Über das Stück

Eine Suche zum Thema Sexualität Was ist erlaubt, was verstaubt, was, wenn wer glaubt? Wer, wenn nicht du, weiß, wer du bist? Auf Plakatwänden, in Zeitschriften, in Film und Fernsehen oder Computerspielen - Nacktheit scheint kein Tabu mehr zu sein und jede_r glaubt zu wissen, wie es geht, die Sache mit dem Sex. Vier Schauspieler_innen stellen Fragen, die man sich nur schwer ehrlich zu beantworten traut. Sie begeben sich auf die Suche nach Geschichten hinter den Fassaden und nach dem Raum, in dem Anderssein möglich ist. Ein Theaterstück über den Umgang mit Sexualität zwischen Freiheit und Regeln, Privatheit und Öffentlichkeit, Moral und Religion, Herkunft und Kultur. Aus Recherchematerial, O-Tönen von Jugendlichen, der eigenen Erinnerung, aus Studien und Zeitungsartikeln entsteht ein Kaleidoskop von Lebenswelten.

Ensemble

Uraufführung
24.06.2014
Kooperation
COMEDIA Theater, Köln
Konzept und Regie
Hannah Biedermann
Text
Azar Mortazavi und Ensemble
Musik
Marcus Thomas
Bühne/Kostüm
Manja Hunger
Mit
Randolph Herbst
Selin Kavak
Mehrdad Taheri
Anna Trageser

Pressestimmen

„(…) begibt sich das Ensemble auf eine Spurensuche zum Thema Sexualität zwischen Moral und Konvention, Zeitgeist und Öffentlichkeit, Herkunft und Kultur. Das birgt die Gefahr, zum reichlich peinlichen Lehrstück auszuarten. Stattdessen umschiffen Regisseurin Hannah Biedermann und die unverkrampft agierenden Schauspieler (…) geschickt sämtliche Fremdschäm-Fallen.”
Kölnische Rundschau

„Das (vielfach erstaunliche) Material wird locker und unverkrampft serviert; es ist szenisch geschickt aufbereitet; es wärmt das Publikum an, fordert es auch, provoziert manchmal. Verblüffend und erfreulich, wie undogmatisch die Jugendlichen sich äußern … Ein wichtiger Blick also in die facettenreiche Berliner Wirklichkeit von heute – von großem Interesse auch für Pädagogien, denen nicht immer so offen erzählt wird.”
blz - Berliner Lehrerzeitung

„Durchaus unverkrampft gehen die vier Schauspieler zu Werke, schon der Bühnenprospekt – eine Tapete voller Vögel – illustriert die selbstironische Grundhaltung. So locker bringt man dann auch die Unmenge an recherchiertem Material unter: Sexting (von Schülern per Handy versendete eigene Nacktbilder), Pornos, Kopftuch, Homosexualität, Familie, interessante Statistiken und sogar eine witzige Sammlung peinlicher Anmachsprüche.”
zitty

„… sehr unverkrampft und energetisch. … Die gesammelten Statements der Jugend von heute, inklusive einer großartigen Kompilation der peinlichsten Anmachsprüche, sind so facettenreich wie die Lebensentwürfe generell.”
Tagesspiegel

„‚Am Ende ist man immer nur wer anderes’ ist ein klug gebautes Stück. Mal wird aus Interviews mit Schülern und Studien zitiert, mal vom Umgang mit Sexualität zwischen Freiheit und Regeln, Herkunft und Kultur erzählt, und von den Erfahrungen, die alle irgendwie schon mal gemacht haben. Randolph, Selin, Mehrdad und Anna – vier Schauspieler – stellen die Fragen, die man sich nur schwer zu beantworten traut. Und sie machen es wirklich großartig.”
Inforadio Kultur

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