Welche Farbe hat Erinnerung
Mittwoch, 07.01.26 – 18:00 Premiere
Donnerstag, 08.01.26 – 11:00 (Workshop auf Anfrage möglich) & 18:00
Freitag, 09.01.26 – 11:00 (Workshop auf Anfrage möglich) & 18:00
Samstag, 10.01.26 – 18:00
ab 14+
Eintritt frei – Reservierung erforderlich, eine Spende ist willkommen!
„Die Vergangenheit ist immer noch hier. Ich habe sie hier drin.“ – Emmie Arbel
Emmie Arbel war viereinhalb Jahre alt, als sie ins Konzentrationslager deportiert wurde. Sie überlebte Ravensbrück und Bergen-Belsen, verlor ihre Eltern und baute sich trotz allem ein neues Leben auf. Vier Schauspieler*innen begeben sich auf eine Spurensuche in Emmies Geschichte und in ihrer eigenen: Wie kann man mit schmerzhaften Erinnerungen weiterleben? Was verbindet uns mit einer Vergangenheit, die wir nicht selbst erlebt haben, als Nachfahren schweigender Familien, als junge Mutter, als jüdische Person in Deutschland heute.
Das Stück bewegt sich zwischen Zeiten und Perspektiven. Es erzählt von einer Frau, die nicht aufgegeben hat, und von einer nachkommenden Generation, die nach neuen Formen der Erinnerungskultur sucht. Es geht um Geschichten, die nicht verloren gehen dürfen, und um die Frage, wie sie zu einem Kompass für heutiges Handeln werden können.
Basierend auf der Graphic Novel „Die Farbe der Erinnerung“ von Barbara Yelin. Eine Weiterschreibung der Produktion „Manche Sachen weiß ich, aber ich erinnere mich nicht“ mit dem Jugendclub „Ensemble Angestrahlt“ in Kooperation mit der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück.
Themen
- Erinnerung
- 2. Weltkrieg
- Antisemitismus
- Graphic Novel
Regie und Künstlerische Leitung: Sharon On
Dramaturgie: Nadine Kaufmann
Ausstattung und Kostüm: Simone Wildt
Motion Design: Marcela Poglar
Choreographie: Nir deVolff
Musikalische Leitung: Alexander Schröder
Theaterpädagogik: Julie Tiepermann
Regieassistenz: Julia Kawka
Ö/A und PR: Marie Therrien
Grafik Design - Julia Vogel
Produktion: UmsDENKEN gUG
Produktionsassistenz: Fabian Blanda
Ensemble: Lisa Brinckmann, Natascha Manthe, Sarah Maria Sander, Jost op den Winkel
Tickets
Für Tickets für Einzelbuchungen hier
Schulklassen sowie Workshop-Buchungen an tickets@umsdenken.de
Triggerwarnung: In diesem Stück werden Gewalterfahrungen von KZ-Inhaftierten thematisiert. Es kommt zur Darstellung von nationalsozialistischer Gewalt, sexualisierter Gewalt sowie zu intensiven Licht- und Toneffekten (u. a. längeren Dunkelphasen). Diese Inhalte können emotional belastend oder retraumatisierend wirken.
Gefördert von: Senatsverwaltung für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt, Berlin
Ein Projekt von: UmsDENKEN gUG in Kooperation mit dem Theater Strahl und der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück